Für das Erstellen des individuellen Taping-Planes melden Sie sich gerne vorab bei mir über die Optionen in "Kontakt". Dann gehen wir zusammen den Anamnesebogen durch und ich erstelle ein Profil von Ihrem Hund, um erste, wichtige Einblicke zu bekommen. Dann erstelle ich einen individuellen Taping-Plan und Sie kommen vorbei und ich setze ihn bei Ihrem Schatz um :)

Ziele

Durch verschiedene Tape-Techniken werden bestimmte Ziele erreicht.

- Bei Schmerzen: Es macht die Bewegung erträglicher und leichter und lässt die Bewegung zu und wird unterstützt 

& durch Ödeme (Wassereinlagerungen im Gewebe) entstandene Schmerzen: Freie Nervenfasern werden dadurch gedrückt und gequetscht, wenn Gewebe sich verdichtet. Durch bestimmte Tape-Technik wird der Zwischenraum der Faszien und Haut vergrößert und die Nervenfasern werden nicht mehr stimuliert und schmerzhaft gereizt 

- Gesunde Bewegung erzielt: Dazu gehören schmerzfreie Gelenke, Nerven und das Nervensystem, das gut arbeitet und Muskeln, die gut miteinander harmonieren und arbeiten können. --> Normalisierung von gestörter Bewegung

- Unterstützung und Regulierung der Gelenksfunktion: Sensible Imputs des "sich selbst wahrnehmen und spüren können", werden korrigiert

- Sehnen & Bänder: Unterstützung der Funktion durch Tapes

- Bindegewege bzw. Faszien, Muskulatur und Haut Ziel: Das Zusammenspiel soll ungestört funktionieren und reibungsfrei und schmerzfrei gleiten 

- Muskeltonus verändern & zum normalen Muskeltonus zurückbringen:

--> Hypotonie: Erhöht Muskeltonus, wenn er zu wenig Impulse vom Nervensystem bekommt 

--> Hypertonie: Verringert Muskeltonus, wenn er untrainiert, übertrainiert oder wenn er schmerzhaft ist 

- Nervensystem: Das zentrale und das periphere Nervensystem werden über die Tapes angesprochen, trainiert, bearbeitet und gereizt

- Abschwellung: Druckreduzierung durch Tape-Techniken

& bei Zurückbleiben von Gewebswasser: Lympfabfluss und Zirkulation im Gewebe wird verbessert (mechanische Entstauung)

- Bei Welpen kann Taping Fehlstellungen korrigieren 

 

 

Bedeutung der Farben

Verschiedene Farbtöne spielen rein mechanisch keine Rolle.

In der Lichttherapie sind die Farben sehr wichtig, da durch Licht und Farbe eine Hormonausschüttung stattfindet. 
Der Hund selbst kann nur die Farben gelb, grün und blau sehen. Aber die Haut des Hundes fühlt etwas anderes als was er visuell aufnimmt.

Es findet durch Farben eine Stimulation oder ein Unterdrücken statt.

Farbiges Licht kann Informationen in den Körper einschleusen und Dysharmonien auf energetischer Ebene besänftigen/beseitigen.

Es wird ein Farbfilter vor das Licht geschoben, der Körper nimmt das Licht auf und empfängt es.

Jede Farbe hat eine bestimmte Bedeutung und ich persönlich habe mich für die Farben grün und orange entschieden.

 

Grün

Grün ist die Farbe der Mitte.

Sie wirkt beruhigend ohne zu ermüden und dient als Ausgleich.

Sie fördert die Ausdauer, Toleranz und die Zufriedenheit.

In der Farbtherapie ist sie die Farbe, die den Rhytmus von Herz & Nieren ausbalanciert.

Sie bringt Regeneration. (Wie, wenn aus dem Holz die Färbe der Blätter grün wird.)

Grüne Tapes würde ich auf eher aufgeregte, hektische oder unruhige Hunde kleben. Hunde, die gestresst oder überanstrengt sind.

Orange

Die Farbe Orange ist der Kraftspender nach physischer und/oder seelischer Erschöpfung.

Die steht für Stärke und Aktivität.

Die Wärme dieser Farbe hebt die Stimmung.

Sie ist gesundheitsfördernd, Appetit anregend und fördert die Verdauung.

Orange lockert und aktiviert.

In der Lichttherapie dient die zur Stärkung des Immunsystems und der Aktivierung der körpereigenen Abwehrkräfte.

Orange Tapes würde ich auf Hunde kleben, die eher inaktiv sind, sich wenig bewegen oder eher träge sind. Die einen Energie-Boost benötigen.